Shiatsu Massage

Shiatsu ist ein (druck)-punktgenaues Arbeiten, ohne Öl und sogar mit Kleidung möglich. Für alle, die volle Entspannung suchen, ganz in der eigenen Wohlfühlzone! Ein besonderes Highlight auch für Massagen im Büro oder auf Events. Der Mix aus physischer und energetischer Arbeit sorgt für eine wirklich neue und ganzheitliche Erfahrung. Das Ergebnis unterscheidet sich kaum von einer herkömmlichen, klassischen Ölmassage.

Shiatsu – die japanische Massagetherapie

Shiatsu gilt als eine Therapie, bei denen Diagnose und eine sofortige Behandlung möglich ist. Erfühlen kann der Masseur bei einer Shiatsu Massage beispielsweise Verspannungen, Ungleichgewichte oder Blockaden, und kann diese auch direkt beheben-. Diese Therapieform trägt in Japan auch den Namen „shindan soku chiry?, was so viel wie „Diagnose und Soforttherapie“ bedeutet.

Wie läuft eine Shiatsu Massage ab?

Massiert wird jedoch nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit den Handflächen, den Ellbogen und den Ballen. Auf einer weichen Matte am Boden wird Shiatsu in ruhigen, fließenden Bewegungen ausgeübt. Dabei ist der Patient auf Wunsch voll bekleidet. Die Kleidung sollte möglichst lange Hosenbeine und lange Ärmel haben und wegen einer eventuellen elektrischen Aufladung möglichst keine Synthetikfasern enthalten. Der Shiatsu-Therapeut arbeitet mit tiefenwirksamen Druck entlang der auch aus der Akupunktur bekannten Energiebahnen, den sogenannten Meridianen. Shiatsu fordert von den Praktizierenden neben der Technik eine respektvolle Achtsamkeit sich selbst und dem Klienten gegenüber. Shiatsu ist auch eine mit der Akupressur verwandte Methode.

Wie wirkt die Shiatsu Massage?

Durch den sanften, tief wirkenden Druck auf die Haut soll eine Shiatsu-Massage innere Fehlfunktionen beseitigen sowie die Gesundheit fördern und erhalten. Aber auch bei konkreten Beschwerden wie Stress und Nervosität, Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerz sowie bei Müdigkeit und Energiemangel oder bei Störungen des vegetativen Nervensystems soll Shiatsu die Heilung fördern. Durch die Anregung und Harmonisierung des Energieflusses können sich Blockaden auflösen, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und die körperlich-seelische Ausgeglichenheit gefördert. Zudem wirkt es positive auf die Atmung, auf die Beweglichkeit und die Blutzirkulation.

Shiatsu – wann ist der richtige Zeitpunkt?

Shiatsu kann zur Behandlung von akuten Beschwerden oder präventiv zur aktiven Verbesserung des eigenen Körperempfindens durchgeführt werden. Eingesetzt werden Shiatsu Behandlungen beispielsweise bei folgenden Beschwerden:

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Stress
  • Nervosität
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Verdauungsprobleme
  • Durchblutungsstörungen
  • Kreislaufstörungen
  • Muskelverspannungen

Die Rolle des Therapeuten beim Shiatsu

Neben der körperlichen Massage spielt auch die direkte Begegnung von Therapeut und Gast eine wesentliche Rolle und soll aus dem Hara heraus geschehen. Als Hara wird die Körperzone vestanden, die die innere Mitte eines Individuums präsentiert und sie liegt unterhalb des Bauchnabels. Daher muss der Therapeuten sich der eigenen Mitte bewusst sein und sich hierauf fokussieren, um einen achtsamen Umgang mit den Patienten pflegen.

Stephan Maria Schnitzius

Massage Therapie- ist Vertrauenssache.
Med. Masseur mit deutscher Kassenzulassung.
Seit 2003 in verschiedenen Wellnesshotels im In- und Ausland, als Therapeut und Spa Manager tätig.